„Las Vegas“ heißt die neue Show des Zirkus Albireo an der Waldorfschule Frankenthal.
Darin entführen die Akteure ihr Publikum in die Hauptstadt des Glücksspiels und der Dekadenz.
In der Aula der Waldorfschule herrscht Turnhallen-Atmosphäre: Zwischen dicken Matten und Trampolinen hängen Seile und Tücher von der Decke. Gruppenweise proben die Schüler miteinander, feilen an Tricks, besprechen Rollen und Abläufe, während auf der Bühne die Podeste für die Zuschauerränge aufgebaut werden. „Die Schüler der 5. bis 8. Klasse sind die Artisten, die älteren Schüler von der 9. bis 13. Klasse unterstützen sie als Trainer und Betreuer“, erklärt Sportlehrer Max Litte den Waldorf-Zirkus.
Die etwa 75 Aktiven seien nach zwei Jahren Corona-Pause allesamt neu am Start, betont Lehrer und Zirkuspädagoge Dominik Gräber, der das Projekt leitet. Bei der Suche mit Oberstufenschülern nach Ideen für die Rahmenhandlung des Programms habe man sich für „Las Vegas“ entschieden, weil das ein breitgefächertes Thema sei und die Darstellung unterschiedlicher Charaktere ermögliche. Und so werden bei insgesamt fünf Aufführungen Spieler, Gauner und Ganoven, Geschäftsleute, kulturbegeisterte Touristen und heiratswütige Pärchen zu sehen sein, aber auch die Verlierer hinter der Hochglanz-Kulisse wie Arbeiter und Obdachlose.
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